St. Nazaire
Heute Nacht hat es geregnet, das erste mal seit wir in Frankreich sind, und so ist es heute morgen erfrischend kühl und feucht. Das passt auch gut, weil wir heute weiter wollen in die Bretagne, genauer nach St. Nazaire.
Heute Nacht hat es geregnet, das erste mal seit wir in Frankreich sind, und so ist es heute morgen erfrischend kühl und feucht. Das passt auch gut, weil wir heute weiter wollen in die Bretagne, genauer nach St. Nazaire.
Es ist immer noch heiß, also wird weiter gebadet, dafür fahren wir ein Stück weiter nach Norden. Die Landzunge, auf der wir stehen, besteht im wesentlichen aus Strand, Ferienhäuschen, Camping- und Wohnmobilplätzen und am Ende einem großen Vogelschutzgebiet. Es gibt also nichts, was uns vom Baden ablenken könnte. Wir testen das gleich einmal an, morgen…
Heute also Stadt – vom Stellplatz sind es nur ein paar Minuten mit dem Rad zur Endstation der Tram, die uns für kleines Geld (Tageskarte 5€ pro Person) in 20 Minuten in die Innenstadt transportiert. Stadtleben vom feinsten mit Märkten, engen Straßen, jede Menge interessanten Menschen…ein Riesenspaß und nach 8 Stunden fahren wir erschöpft und…
Heute geht es nun weiter Richtung Bordeaux. Unterwegs ist einkaufen angesagt, in einem dieser riesigen Einkaufszentren, die einfach alles haben. Blöd nur, dass das Kreditlimit der Kreditkarte ausgeschöpft ist, und sie weder Maestro noch Amex akzeptieren. Anne zischt also los, eine Bank suchen – 1,5km bei brütender Hitze, Andrea bleibt beim Wagen. Versucht sie jedenfalls,…
Schön hatten wir’s, wir waren baden, radfahren, nochmal baden, habe ich baden schon erwähnt? Drei erholsame Tage – nur Fotos gibt es keine, denn es ist eine FKK-Anlage. Dolles Ding, riesengroß und mit allem was mensch sich wünschen kann und Service ohne Ende, z.B. eine Eskorte, die einen zum Platz bringt (ist auch nötig…) und…
Heute noch einmal eine lange Tour – wir wollen an’s Wasser. Daher gibt es wenig zu erzählen – wir fahren beragauf und bergab, meiden die langweiligen und teuren Autobahnen und erreichen schließlich unser Ziel – einen wirklich schönen Campingplatz direkt hinter den Dünen.
Auf geht’s zum Atlantik! Die erste Etappe führt über Berge (bis 1000m) und ist bei der Affenhitze sehr anstrengend. Aber einen kleinen Stopp gibt es doch, in Souvigny: Wir übernachten in Sadroc, einem niedlichen kleinen Dorf, das sich einen komfortablen Wohnmobilstellplatz leistet. Morgen geht es weiter an’s Meer, so Gott will.
So, Zeit zum Faulenzen. Drei Nächte bleiben wir hier auf dem Naturist-Campingplatz und verbringen die Tage mit faulenzen, braun werden, zwischendurch im Pool schwimmen und wandern. Sehr feine Sache – auch wenn das Wandern in Frankreich eher Glückssache ist – Wege auf der Karte existieren schon mal nicht, enden auf einer Kuhweide oder sind gesperrt….
Heute nun ein Stück weiter, nach Burgund soll es gehen, ein bisschen was anschauen, Kultur und so 😉 Zwischendurch ein ungeplanter Stopp in Gray. Wir genießen es total, dass wir das einfach so machen können, weil wir keinen dementen Hund bei uns haben. Schließlich auf einen Campingplatz mitten in der Pampa – gefahren sind wir…
Das Wetter in Kempten macht uns den Abschied leicht, also auf nach Westen. Noch ein Besuch bei Freunden am Bodensee, dann geht es endlich los – nach Vesoul. Kennt kein Mensch, wir auch nicht, aber weiter zu fahren hatten wir keine Lust – und der See ist viel schöner als erwartet, die Nachbarn auf dem…