Autor: Womie

  • Lesina

    Heute wollen, nein, müssen wir ein ordentliches Stück nach Norden. Am Golf von Taranto und vor Bari erwartet uns viel Schmutz, Ruinen und insgesamt wenig sehenswertes. Immerhin entschädigt ab und zu ein Blick aufs türkisblaue Meer.

  • Pizzo Greco

    Auf geht’s, zurück aufs Festland. Zuerst mal zur Fähre. Der Weg zum Platz verlief unspektakulär – sieht man von Polizeiautos ab, die Andrea überholen, die 70 fährt wo 50 erlaubt ist, und natürlich ist Überholverbot. Am Platz geht es erstmal baden, ein Traum, warmes Wasser, Sonne und keine nervigen Badeklamotten. Und abends brutzeln wir die…

  • Milazzo und Vulcano

    Heute ein reiner Fahrtag, aber an Ausblicken mangelt es nicht. Ohne weitere Zwischenfälle kommen wir in Milazzo an. Die Stadt präsentiert sich authentisch-heruntergekommen, gefällt uns gut da. Am zweiten Tag geht es frühmorgens nach Vulcano. Die Reederei hatte uns gestern schon wegen unsicherer Wetterbedingungen kein Ticket verkaufen wollen, auch heute ist lange unklar, ob es…

  • Villa Gerace

    Kühl und windig ist es heute morgen. Wir haben keine Lust auf Baden, also packen und los. Und auf geht’s in die Berge. Unser Ziel liegt etwa 600m hoch, ca muss Womie richtig arbeiten. Die Straße zum Hof hin erweist sich leider als gesperrt, nach einer Runde um ein paar Berge kommen wir aber trotzdem…

  • Siculiana

    Heute ist der erste Regentag und so brechen wir in strömendem Regen aus Palermo auf, Anne ist nach dem entsorgen ordentlich nass. Auf geht’s nach Süden, über die Berge. Überall leerstehende Häuser und Spuren kleiner und größerer Waldbrände, ein bisschen gruselig. Aber auch eine traumhaft schöne Landschaft. Nach insgesamt kurzer Fahrt erreichen wir den südlichsten…

  • Palermo

    Auf in die Stadt! Die kurze Tour ist schnell erledigt und nachdem wir wieder den irren italienischen Stadtverkehr genossen haben, sind wir schnell auf dem schmucklosen Stadtplatz, wo wir herzlich empfangen werden.

  • Neapel

    Heute ging es mit dem Regionalzug nach Napoli. Wir hatten so dies und das in Reiseberichten gelesen, aber was uns am meisten fasziniert hat war die fröhliche Unbekümmertheit der Neapolitaner. Das zeigt sich am besten im Fahrstil – waghalsig, aber stets achtsam. Als Fußgängerin muss man nie befürchten, angefahren oder -gehupt zu werden.

  • Caserta

    Die Fahrt ist insgesamt langweilig und unkompliziert, bei der Hitze ist das sehr angenehm. Schon um 14:30 stehen wir am Platz, der aber natürlich zu ist – Mittagspause. Einer der anderen Gäste lässt uns aufs Gelände. Der Platzchef kommt um 15:30 und weist rigoros Plätze zu, aussuchen ist nicht, und spricht genau eine Sprache: italienisch….