Der letzte Abend in Portugal. Wir sind ein bisschen wehmütig. Heute also auf die kurze Reise in den kleinen Ort an der Grenze zu Spanien. Luz heißt Sonne oder Licht, und das Wetter macht dem alle Ehre.
Dieser Ort hat eine sehr seltsame Ausstrahlung. Er ist 2001 komplett neu entstanden, weil der ursprüngliche Ort heutzutage vom Alqueva-Stausee überflutet ist. Alles ist gleich alt, alles wirkt seltsam künstlich.
Aber der See ist toll. Wirklich traumhaft und naturbelassen.
Auf park4night lesen wir, dass man hier gut essen kann. Das wäre ein schöner Abschluss, dachten wir. Das Restaurant sieht zwar nicht so aus, also bekäme man hier etwas leckeres, aber wir haben uns total getäuscht. Die Bedienung (die fließend schwyzerdütsch spricht, weil sie 7 Jahre in der Schweiz gelebt hat) empfiehlt uns Barschforelle aus dem See und schwarzes iberisches Schwein. Mega lecker und ein schöner Abschluss dieses wunderbaren Lands.
Tja, am nächsten Morgen stellen wir fest, dass in Spanien, wo wir hinwollten, schon wieder Unwetter sind. Also bleiben wir noch zwei Nächte hier, so schaffen wir es doch noch ins Museum.