Ludwigslust – vergangener Zeiten Pracht

Durch Ludwigslust sind wir schon gefühlt tausend mal durchgefahren. Jetzt wollten wir, wieder einmal auf der Durchfahrt, endlich einmal anhalten und schauen. Und es hat sich gelohnt: das Schloss, das ganze Ensemble, die Kirchen sind einfach ein Traum. Sehr beeindruckend.

Das Helenen Paulownen Mausoleum
Die katholische Kirche
Das Schloss von vorne
Der goldene Saal
Die evangelische Kirche

Rostock – Business & Sightseeing

Eher selten darf Womie auf Geschäftsreise, nun war mal so ein Fall: Anne hatte eine Schulung in Rostock und Andrea ist mit, Womie natürlich auch. Wir standen sehr nett in Alt Sievershagen, und ein  bisschen Sightseeing gab’s auch.

Das Steintor
Interessantes Detail der Stadtmauer – eine Treppe ins nichts 😉
Der Rathausplatz
Kröpeliner Tor
Man beachte die Vögel auf dem Pferdehaufen und den Gesichtsausdruck des Pferds
Die Bar zwanzig12

Ossiland 4. Tag Uckermark – Angie calling

Wer rastet, der rostet – also weiter in die Uckermark, Angies (also, Frau Bundeskanzlerins) Heimat. Sie war nicht da, aber die Gegend war da, die Weite, riesige Felder, kaum Menschen, ganz viel Ruhe.

Wir standen bei Uckerkaas, dank Blockheizkraftwerk zwar recht laut aber der Käse war lecker und die Radtour hatte es in sich, Sturm und Hügeln sei Dank.

Endlose Weiten…
Dörfer mit Kirchlein wie aus der Zeit gefallen
Das alte Hebewerk in Niederfinow, dahinter der halbfertige Neubau
Der Storch sucht Nahrung…
…für den Nachwuchs
Radtour-Schönheit am Wegesrand

Ossiland 3. Tag – Soxn und Gorgn

Nach dem Frühstück sollte es wieder los gehen, an den Schwielochsee in Brandenburg. Klingt einfach, was es aber nicht. Das Saale-Unstrut-Gebiet zu durchqueren erwies sich durch Baustellen und mehrere Weinfeste als schwierig, und natürlich brockte uns die Leipziger Umweltzone einen fetten Umweg ein, bei dem wir bestimmt jede Menge Stickoxide mehr in die Luft geblasen haben, als wenn wir hätten den Stadtring benutzen dürfen…naja. Überhaupt Sachsen: viel flaches, nichtssagendes Land (mindestens auf unserer Route, ich will ja keinem zu nahe treten), viel Industrie, wenig was uns motiviert hätte, irgendwo länger als unbedingt nötig anzuhalten.

Der Spreewald…naja. Schon schön da. Aber halt auch sehr viele Menschen, schon jetzt, Ende April. Wie mag das im Sommer sein? Für jemanden, der Menschenmassen hasst, nicht der ideale Ort.

Aber hier, in Niewisch am Schwielochsee, stehen wir beim Fischer außerordentlich nett, quasi zwischen Garten und Pferden, und genießen die Ruhe, die Sonne und die Gastfreundschaft.

Der Wasserturm in Torgau
Der Schwielochsee
Im Garten

Ossiland 2. Tag Erfurt – Stadtvergnügen

Heute also Erfurt. Kannten wir beide nicht, waren dementsprechend neugierig. Vom Standplatz an der Thüringenhalle sind es nur vier Stationen in die Stadt, das bot sich absolut an. Schön ist Thringens Landeshauptstadt, kann sich wirklich sehen lassen. Kleine Gassen, schöne Kirchen, nette Läden und auch die alte Synagoge war sehr beeindruckend. Vielen Dank an S+J für die Führung und den schönen Tag!

Ossiland 1. Tag – Quedlinburg und der Harz

So, endlich Saisonbegin. Unendlich Zeit haben wir nicht, und es gibt in Deutschland schon viele Ecken, die wir nicht kennen – vor allem in Ostdeutschland, weil man da halt in unserer Kindheit nicht hinkonnte 😉

Also frisch an’s Werk: Quedlinburg ist wirklich so schön, wie alle behaupten und auch der Ostharz ist sehr genial, ebenso wie der Kyffhäuser. Fotos vom Harz gibt’s leider keine, das Wetter war dunstig. Aber wir kommen wieder!

Nach einem ereignisreichen Tag auf nach Erfurt, wo morgen der zweite Streich auf uns wartet.

 

Kleine Ursache – große Wirkung

Die neue Saison wirft ihre Schatten voraus, da will nun endlich mal allerlei liegen gebliebenes erledigt werden. Vor allem die Trittstufe, die schon länger mault und nur noch mit Glück einfährt. Auf den ersten Blick ziemlich rätselhaft: Motor und Getriebe sehen prima aus, alles bestens (auch wenn die losgeschüttelten Schrauben mir einen Schrecken eingejagt haben). Aber irgendwie keine rechte Ursache – vor meinem geistigen Auge sah ich mich schon eine neue Stufe für hunderte Euro kaufen, aber das ging mir dann doch gegen meine Ingenieur-Ehre…

Also noch ein bisschen messen, und, sieh da, in Wirklichkeit ist nur der Wipptaster zum ein- und ausfahren defekt. 5€ bei Conrad, der wird allen Ernstes nach 25 Jahren noch fast unverändert hergestellt, wie cool ist das denn? Dass er für einen Schaltstrom von nur 4A ausgelegt ist und der Motor der Trittstufe locker 10 zieht, steht auf einem anderen Blatt und dürfte zum Ausfall geführt haben…

Es darf wieder geklappt werden…