Nordlandreise 6. Tag – Fjordnorwegen wartet

Egersund verabschiedet sich von uns mit traumhaftem Sonnenschein bei frostigen Temperaturen. Im Prinzip ein prima Badeort. Nun denn. Auf dem Weg ins Innenland begegnen uns wieder jede Menge Serpentinen und atemberaubende Landschaft. Beim Abfahren von der Fähre noch schnell den Spiegel des benachbarten LKW umknicken und unsere Markise anditschen – nun denn, gehört wohl auch dazu. Nach längerer Suche geben wir die Suche nach einem netten Plätzchen auf und übernachten auf einem etwas heruntergekommenen Platz direkt an der 13 mit toller Aussicht auf den See.

Nordlandtour 5. Tag – die Route 44

So eine Hauptstraße 2. Ordnung kann ja nicht so spannend sein, sollte man denken. Falsch gedacht. Steigungen im zweistelligen Bereich gab es gleich mehrfach, dazu streckenweise einspurige Verkehrsführung und jede Menge Haarnadelkurven. Sehr anstrengend aber auch eine unfassbar schöne Gegend. Zum entspannen dann nach Egersund mit Blick aufs Meer – langweilig war es bestimmt nicht. Man hätte baden können, theoretisch, aber das norwegische Wetter, naja…

Nordlandtour 4. Tag – rüber nach Norwegen und ab in die Pampa

Kennt jemand Sira? Nicht? Pah, dabei steht, nein, hängt dort Norwegens älteste Hängebrücke. Zuerst allerdings wollte die Überfahrt bei Windstärke 7-8 gemeistert werden – uns ging es gut, aber um den Hund sorgten wir uns schon. Der hat jedoch die ganze Zeit geschlafen, soviel dazu.

Beinahe hätten wir nicht reingedurft, weil die Entwurmung nicht fünf Tage her war sondern fünfeinhalb. Aber der Zöllner beließ es bei mahnenden Worten, Gott sei’s gedankt.

Nun also Sira, wo das ist sieht der gemeine Leser auf der Karte. Hier ist nur Gegend und Ruhe, das können wir nach der langen Tour gut gebrauchen…

Agger – relaxen und reisefähig werden – Nordlandtour 2. und 3. Tag

Ist ja so – nach einem stressigen Arbeitspensum dauert es, runterzukommen. Hier in Agger konnten wir das: es gibt nichts zu besichtigen, man verpasst rein gar nichts, dafür gibt es jede Menge Wind und Wasser und genug Regen, dass man freiwillig auf dem Sofa bleibt und ein Buch liest und irgendwann Lust auf die Fähre nach Norwegen bekommt.

Internet 1. Teil

Nicht dass jemand denkt, das wäre meine Idee gewesen. Ganz im Gegenteil: Schatz meinte, Selbständige brauchen auch im Urlaub gute Internetanbindung. Dass in der Zeit Olympiade ist, mag eine Rolle gespielt haben 😉

1. Teil: man nehme einen alten Router aus der Firma mit, spendiere ihm eine 12V Stromversorgung und einen UMTS Stick, fertig ist der mobile Internetzugang. Empfang ist noch durchwachsen, dazu kommen wir in der  2. Baustufe.

Schwindebecker Heide

Nur ein Wochenende, aber wir mussten mal raus, und da war es wunderschön und total einsam. Promobil warnte, es sei geradezu angstmachend still – das müssen Stadtmenschen geschrieben haben. Die Bäume rauschten, und wenn sie es mal nicht taten, hörte man leise die ferne A7. Aber trotzdem: Heide vom feinsten, null Infrastruktur und dafür jede Menge Natur – so lieben wir es. Wir kommen wieder.

Reiseplanung für August steht

…mindestens grob, und wir sind schon ganz aufgeregt. So weit sind wir noch nie gefahren und hoffen, dass unser tapferes Womilein uns heil über die gut 3000 km bringt.

Munkbrarup

Freunde besucht und dort auf dem Parkplatz ihres Tierfriedhofs übernachtet. Nachts sehr dunkel und einsam, tagsüber trubelig und die Besucher waren irritiert – war schön, aber wiederholen wir eher nicht 😉