Auf geht’s nach hause, nach sechseinhalb wunderschönen Wochen. Weil wir keine Lust auf die A7 haben, fahren wir über Land, was uns viele schöne Ausblicke einbringt.

In Bad Langensalza machen wir eine Pause. Ein sehr schöner Ort, haben wir uns zum wiederkommen vorgemerkt.

Weiter geht die wilde Fahrt…

Im Oberharz gibt es noch eine Pause mit Aussicht.

Der Rest der Tour ist ziemlich geradeaus: einfach der B4 nach Norden folgen, Strecke machen. Bald sind wir zuhause.

Also, wie war es, sechs Länder in sechs Wochen zur erleben?

Tschechien hat uns viel besser gefallen als erwartet. Freundliche Menschen, angenehme Landschaften, hübsche Städte.

Österreich war ebenfalls viel netter als wir gedacht hätten. Entgegen dem Klischee haben wir viele nette, hilfsbereite Menschen getroffen und uns sehr wohl gefühlt.

Slowenien haben wir nur angerissen, da kommen wir sicher noch einmal wieder.

Bosnien und Herzegowina hat uns gut gefallen, zum Wandern war es leider zu warm. In den Durmitor-Nationalpark wollen wir aber auf jedem Fall noch einmal kommen.

In Montenegro war die Hintour durch die Berge sehr beeindruckend mit wunderschöner Natur, leider auch zu warm für längere Wanderungen. Die Rücktour am Meer litt vor allem unter der Enge, weil die montenegrinische Küste sehr bergig und voll ist.

Albanien hat uns fasziniert mit freundlichen Menschen, tollen Landschaften, traumhaften Bademöglichkeiten und dem typisch albanischen Chaos. Wir kommen bestimmt wieder.

Kroatien fasziniert mit tollen Küsten, die aber, vor allem im Süden, auch sehr eng sind. Die Inseln haben Lust auf mehr gemacht. Städte anschauen war schwierig und wenig reizvoll.
Istrien war sehr voll mit Süddeutschen und Österreichern. So eine Dichte an Campingplätzen und Hotels haben wir überhaupt noch nie gesehen. Für uns ist das nichts. Rovinj und Porec waren schön anzusehen, aber auch nur einmal. Hier werden wir eher nicht wieder herkommen.

Die Rücktour durch Deutschland war auch sehr schön. Wandern im Bayerischen Wald, der Besuch von Nürnberg und Bad Salzungen: überall haben wir uns wohl gefühlt und eine gute Zeit gehabt.

Lange Rede, kurzer Sinn: es war ein wunderbarer Urlaub, und wir sind zufrieden und dankbar nach hause gekommen. Womie hat seine Sache über fast 5000km sehr gut gemacht, diesmal gab es keine größeren Probleme.