Dieppe

Das Thermometer zeigt erfrischende neun Grad beim Aufstehen – der Herbst ist da. Aber die Sonne scheint, und wir sehen sie vom Frühstückstisch drinnen…

Auf dem Weg Richtung Küste wird das Wetter aber zusehends schlechter, und in Dieppe erwartet uns eine steife Brise, die den Regen waagerecht vor such her treibt. Daher fällt die Stadtvisite kurz aus, morgen ist ja auch noch ein Tag.

Stattdessen schauen wir Fußball, das ist ja auch mal nett. Weil es das Spiel in Deutschland nur bei den privaten gibt, schauen wir es im niederländischen Fernsehen für lau, nur das VPN muss bezahlt werden. Dazu Fertigsalat und Bier, das passt…

Am nächsten Morgen geht es nach dem Frühstück in die Stadt, es ist der berühmte Samstagsmarkt (dass der so berühmt ist, erfahren wir allerdings erst später). Von dem Angebot quellen einem alle Sinne über, für deutsche Verhältnisse unglaublich – mindestens 200 Marktstände müssen das sein.

Eigentlich wollten wir ja nur schauen, hat aber natürlich nicht geklappt…

Nach der Mittagspause fahren wir wieder los, Strand gucken und hoch zur Burg, wo es, typisch französisch, eine zusammengewürfelte Ausstellung von diesem und jenem gibt.

Eigentlich wollten wir abends Essen gehen, aber da ist uns der Markt dazwischen gekommen…nun gibt es ganz frische, unfassbar leckere Muscheln im Wohnmobil.

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