Valletta
Die letzte Station unserer Malta-Tour steht an. Nach einigem Hin und her landen wir, mangels Alternativen, wieder auf dem Platz im Hafen. Hier ist es laut, aber halt praktisch und dicht zur Stadt. Wir richten uns erst einmal ein und schauen Abends zur Waterfront.





Am nächsten Morgen geht es in die Stadt. Erst einmal ein gutes english breakfast, weil wir’s können 😉



So gestärkt machen wir uns an den Aufstieg in die Stadt. Dolle Aussicht!








Es gibt Pferdekutschen, nachdem wir unsere Skrupel geklärt haben und nach einer gewissen Verhandlungsphase lassen wir uns einmal um die Stadt kutschieren. Das ist sehr angenehm und spart Lauferei, unsere Füße werden es uns nachher danken.







Il-Gżira Manoel mit dem ersten Krankenhaus Maltas


Il-Katidral Anglikan ta’ San Pawl








Am Fort Saint Elmo


















Ausreichend durchgeschüttelt, machen wir uns zu Fuß auf dem Weg in die Innenstadt. Die Hauptstraßen sind unfassbar voll, obwohl heute ein normaler Arbeitstag ist.















Alle Reiseführer raten, man müsse doch St. John’s Co-Cathedral sehen. Wir werfen einen Blick auf den Eintrittspreis und die lange Schlange und lassen es sein. In einer ruhigen Seitenstraße steht die Knisja tal-Madonna ta’ Portu Salvo u ta’ San Duminku, eine Kirche, die zu einem Kloster gehört, die “Black Friars”. Wunderbar still ist es hier, wir sind fast allein und die Kirche ist atemberaubend, schaut selbst:























Wir haben das Kombiticket gebucht, darum geht es gleich weiter in die “Secret Gardens”, einen Teil eines alten Nonnenklosters. Auch faszinierend, aber ganz anders.



















Wir brauchen eine Pause und finden ein kleines Lokal, wo wir sitzen, Cocktails schlürfen und Leute gucken können.




Langsam tun uns die Füße weh. Wir mäandern durch die Stadt Richtung Womie, Zeit für eine längere Pause. Der Aufzug bringt uns nach unten, das ist echt einfacher.

















So erfrischt (naja, bei dem Krach) machen wir uns auf den Weg ins abendliche Valletta. Der Weihnachtsmarkt ist so naja, eher auf Kinder ausgerichtet. Aber harmlos und süß. Maltesische Kinder scheinen noch nicht so abgestumpft zu sein wie deutsche. Wir treffen eine Deutsche, die hier hergezogen ist und Holzschmuck macht – zack haben wir Weihnachtsgeschenke.

















Wir beschließen den Abend in der Bar, wo wir schon am Mittag waren. Es gibt Live-Musik und die Leute haben viel Spaß, ein schöner Ort.
Nach hause zu laufen haben wir keine Lust mehr, ein Uber bringt uns für fette 3,50€ zurück zu Womie. Gelaufen sind wir auch echt genug heute, trotz Kutschfahrt und Uber-Hilfe.

Den Sonnabend lassen wir ruhig angehen, unsere Füße sind eher unmotiviert. Gegen Mittag gehen wir los zum Anleger, heute wollen wir die Three Cities besuchen. Die Three Cities sind drei Gemeinden gegenüber von Valletta, man kommt mit dem Schiff hin oder mit hölzernen Traditionsbooten. Jetzt im Winter sind die Holzboote kaum teurer als das Schiff, also nehmen wir sie auch. Eine schöne Überfahrt, und weil die Boote so flach sind bekommt man durchaus den einen oder anderen Spritzer ab. Natürlich schaukelt es auch ordentlich.








Zuerst ist Victoriana dran, eine Kleinstadt, die malerisch auf einer Landzunge thront und an der Spitze, natürlich, ein Fort hat. Um das Fort zu sehen hätten wir pro Nase 10€ anlegen müssen. Wir verzichten, solche Forts gibt es auf Malta einfach überall. Statt dessen besichtigen wir die Collegiate Church of Saint Lawrence, wieder eine wunderschöne Kirche – auch davon hat Malta wirklich viele und natürlich muss eine fette Kuppel sein. Gerade einmal einen Euro pro Nase wollte der freundliche Mann am Eingang haben, und dafür gab’s sogar einen Flyer auf deutsch.










Vom Ende der Halbinsel hat man, natürlich, eine tolle Aussicht






Weiter geht’s nach Bormla, der zweiten City. Hier ist es eher untouristisch, aber durchaus trotzdem schön anzusehen.












Weiter nach L’Isla, der dritten City. Wir merken schon wieder deutlich unsere Füße.













Die Bar am Ende der Landzunge kommt uns sehr recht. Wir sitzen lange und schauen in den Sonnenuntergang. Schließlich bringt uns ein Uber zurück zu Womie.





Der letzte Tag endet beim Chinesen. Was von außen wie ein Imbiss aussah, ist ein richtiges Restaurant – umd proppevoll. Wir haben Glück, dass wir überhaupt einen Tisch bekommen.


Ihr habt eine Menge gesehen.Die Kirchen sehr opulent im Vergleich zum Nonnenkloster.Gute Überfahrt nach Sizilien