Das Wetter könnte besser sein. Bleigraue Wolken und ordentlich Wind versprechen einen ungemütlicher Tag. Aber uns schreckt das nicht, und hat den Vorteil, dass die Fähre schön leer ist. Womie parken wir irgendwo im Industriehafen und auf geht es mit den Rädern zur Fähre.


Die Fährüberfahrt ist unspannend, dauert nur ein paar Minuten und ist weniger kabbelig als erwartet.

Beim Gang durch die malerischen Gassen von Nordby merken wir schnell: Fanø ist fest in deutscher Hand. Alles ist auf deutsch beschriftet, Läden mit Kunstzeugs, das deutsche Touris lieben. Und man kann, natürlich, mit dem Auto an den Strand fahren.




Also, rauf aufs Rad, ab an den Weststrand. Das ist bei dem Wetter eine beeindruckende Erfahrung.
Aus naheliegenden Gründen bleiben wir nicht lange. Also auf geht’s, weiter nach Sønderho, laut Internet Dänemarks schönstes Dorf. Nun ja, schaut selbst:








Schon schön, aber halt nicht anders als anderswo, dafür Massen an Touris. Ein wenig sehnen wir uns nach den verschlafenen dänischen Ostseeinseln.
Weil es immer noch mega windig ist, entscheiden wir uns, für den Rückweg den Inselbus zu nehmen, eine richtig gute Idee…


