Nordlandreise 14. Tag – über die grüne Grenze an den Kanal





Wo wir schon mal an der Schanze in Lillehammer waren, wollten wir natürlich auch hoch. Grandiose Aussicht, und schon ein gewisses Kribbeln, wo wir uns das, was man sonst nur im Fernsehen sieht, direkt ansehen konnten. Und als kleines Extra waren Stundenten der benachbarten Sporthochschule dabei, auf der kleinen Schanze Sprünge zu üben – toll…
Hier waren wir vor vier Jahren schon einmal, wussten also, was wir uns erwartet. Ein perfekter Ort für einen erneuten Workation-Test, diesmal ohne Räder, dafür mit unserer gemeinsamen Freundin Heidi.
Mandø ist eine wunderbare kleine Insel. Das fängt schon mit der Überfahrt an: man fährt ganz langsam über einen geschotterten Damm, der bei Hochwasser überflutet ist. Aber auch auf der Insel selbst läuft manches anders, ruhiger. Tagsüber kommen viele Tagestouris mit dem Traktorbus, aber spätestens um 15:00 wird es ruhig, und wir sind fast alleine…
Ist ja so – nach einem stressigen Arbeitspensum dauert es, runterzukommen. Hier in Agger konnten wir das: es gibt nichts zu besichtigen, man verpasst rein gar nichts, dafür gibt es jede Menge Wind und Wasser und genug Regen, dass man freiwillig auf dem Sofa bleibt und ein Buch liest und irgendwann Lust auf die Fähre…
Wir wollten noch in den Süden, und deshalb musste es noch einmal einen Fahrtag geben. Auf unserer letzten großen Etappe – der längsten und schnellsten in Skandinavien – gab es wenig zu berichten. Seen halt, Wälder, sowas, wie fast jeden Tag in Schweden und jedes mal aufs neue schön. Der Platz in Osby war so…