Strynø

Weil die Fähren im Moment so wenig kosten, hatten wir die Schnapsidee, einfach mal schnell die Fähre von Marstal nach Rudkøbing zu nehmen. Und bei der Einfahrt in den Hafen stand da die Fähre nach Strynø, das haben wir uns nicht zweimal sagen lassen.

Das Restaurant in Strynø warnschon in Winterpause, also haben wir uns beim Kaufmann mit allem nötigen eingedeckt und an der alten Mühle am Strand gepicknickt.

Ein toller Tag auf dem Meer war das, und wir wurden bei Windstärke 5-6 ordentlich durchgepustet und -geschüttelt. Schön war das und ein toller Abschluss unseres Aufenthaltes auf Ærø.

Vindeby Auf Tåsinge

Dieses Jahr läuft der Wohnmobil-Urlaub ein bisschen anders ab: nur drei bis vier Stationen in drei Wochen, dafür grasen wir mehr die Umgebung ab. In der ersten Woche sind wir in Vindeby auf der Insel Tåsinge, gegenüber von Svendborg. Wir stehen auf dem Campingplatz Svendborg Sund Camping, in dieser Woche zu dritt denn wir haben Annes Mutter dabei.

Wirklich ein schöner, kleiner Platz direkt am, genau, Svendborg Sund, mit schönem Blick auf Svendborg und viel Natur darum herum. Und weil Annes Mutter nicht mehr Rad fahren kann, ist es prima, dass direkt am Platz der Stadtbus fährt.

Das Wetter ist durchweg lausig, die Dusche zickt rum, so dass wir ins Duschhäuschen müssen. Aber wir lassen uns die Laune nicht verderben.

Gefühlt jeder im Dänemark hat jetzt diese LED Fackeln, da wollten wir nicht zurückstehen.

Ach ja, essen waren wir auch, am letzten Abend, bevor wir Annes Mutter in Odense wieder in den Zug gesetzt haben. Das Restaurant am Platz war überraschend gut, toller Service und es gab sogar vegane Burger.

Mandø

Mandø ist eine wunderbare kleine Insel. Das fängt schon mit der Überfahrt an: man fährt ganz langsam über einen geschotterten Damm, der bei Hochwasser überflutet ist.

Aber auch auf der Insel selbst läuft manches anders, ruhiger. Tagsüber kommen viele Tagestouris mit dem Traktorbus, aber spätestens um 15:00 wird es ruhig, und wir sind fast alleine mit Schafen, Vögeln und dem Meer. Wir erkunden erstmal alles bei einer ausgedehnten Radtour.

Einkaufen kann man auch: im Brugsen gibt es, laut Ellen, die den Laden führt, alles was man je wollen könnte, und den Rest können sie besorgen. Recht hat sie!

Abends dann die lustige Überraschung: Warmwasser funktioniert wieder, hat sich wohl zurechtgeschuckelt.

Am zweiten und dritten Tag erkunden wir den Rest der Insel, die Sandbank und den kleinen Strand. Ansonsten passiert nicht viel: die schwül-heiße Luft motiviert zum faulenzen.

Fortsetzung folgt….