Nordhessen ist jetzt keine Ecke, die ich spontan als Nr. 1 auf meiner Wunschliste hätte, aber das Weserbergland hat was, und Lippoldsberg ist ein schmuckes Fachwerkörtchen mit einer bekannten und sehr sehenswerten Kirche, der Womoplatzbetreiber, zugleich Wirt, tut sein bestes um es einem nett zu machen und die junge Weser liefert die passende Kulisse dazu…war wirklich schön. Gut erholt und braungebrannt ziehen wir von dannen und werden uns die Region bestimmt noch einmal antun.
Autor: Womie
Ludwigslust – vergangener Zeiten Pracht
Durch Ludwigslust sind wir schon gefühlt tausend mal durchgefahren. Jetzt wollten wir, wieder einmal auf der Durchfahrt, endlich einmal anhalten und schauen. Und es hat sich gelohnt: das Schloss, das ganze Ensemble, die Kirchen sind einfach ein Traum. Sehr beeindruckend.





Rostock – Business & Sightseeing
Eher selten darf Womie auf Geschäftsreise, nun war mal so ein Fall: Anne hatte eine Schulung in Rostock und Andrea ist mit, Womie natürlich auch. Wir standen sehr nett in Alt Sievershagen, und ein bisschen Sightseeing gab’s auch.






Ossiland 5. Tag Bad Wilsnack – Salziges Vergnügen
Das Wetter war nach wie vor nicht doll, Sturm, Regen oder beides. Also wollten wir an einen Ort, wo es warm ist: die Kristalltherme in Bad Wilsnack. Da hinzukommen war dank Baustellen, interessanter Leistungen der Navisoftware und anderer Überraschungen ein bisschen herausfordernd, aber es hat sich auf jedem Fall gelohnt.
Ossiland 4. Tag Uckermark – Angie calling
Wer rastet, der rostet – also weiter in die Uckermark, Angies (also, Frau Bundeskanzlerins) Heimat. Sie war nicht da, aber die Gegend war da, die Weite, riesige Felder, kaum Menschen, ganz viel Ruhe.
Wir standen bei Uckerkaas, dank Blockheizkraftwerk zwar recht laut aber der Käse war lecker und die Radtour hatte es in sich, Sturm und Hügeln sei Dank.






Ossiland 3. Tag – Soxn und Gorgn
Nach dem Frühstück sollte es wieder los gehen, an den Schwielochsee in Brandenburg. Klingt einfach, was es aber nicht. Das Saale-Unstrut-Gebiet zu durchqueren erwies sich durch Baustellen und mehrere Weinfeste als schwierig, und natürlich brockte uns die Leipziger Umweltzone einen fetten Umweg ein, bei dem wir bestimmt jede Menge Stickoxide mehr in die Luft geblasen haben, als wenn wir hätten den Stadtring benutzen dürfen…naja. Überhaupt Sachsen: viel flaches, nichtssagendes Land (mindestens auf unserer Route, ich will ja keinem zu nahe treten), viel Industrie, wenig was uns motiviert hätte, irgendwo länger als unbedingt nötig anzuhalten.
Der Spreewald…naja. Schon schön da. Aber halt auch sehr viele Menschen, schon jetzt, Ende April. Wie mag das im Sommer sein? Für jemanden, der Menschenmassen hasst, nicht der ideale Ort.
Aber hier, in Niewisch am Schwielochsee, stehen wir beim Fischer außerordentlich nett, quasi zwischen Garten und Pferden, und genießen die Ruhe, die Sonne und die Gastfreundschaft.



Ossiland 2. Tag Erfurt – Stadtvergnügen
Heute also Erfurt. Kannten wir beide nicht, waren dementsprechend neugierig. Vom Standplatz an der Thüringenhalle sind es nur vier Stationen in die Stadt, das bot sich absolut an. Schön ist Thringens Landeshauptstadt, kann sich wirklich sehen lassen. Kleine Gassen, schöne Kirchen, nette Läden und auch die alte Synagoge war sehr beeindruckend. Vielen Dank an S+J für die Führung und den schönen Tag!
Ossiland 1. Tag – Quedlinburg und der Harz
So, endlich Saisonbegin. Unendlich Zeit haben wir nicht, und es gibt in Deutschland schon viele Ecken, die wir nicht kennen – vor allem in Ostdeutschland, weil man da halt in unserer Kindheit nicht hinkonnte 😉
Also frisch an’s Werk: Quedlinburg ist wirklich so schön, wie alle behaupten und auch der Ostharz ist sehr genial, ebenso wie der Kyffhäuser. Fotos vom Harz gibt’s leider keine, das Wetter war dunstig. Aber wir kommen wieder!
Nach einem ereignisreichen Tag auf nach Erfurt, wo morgen der zweite Streich auf uns wartet.
Kleine Ursache – große Wirkung
Die neue Saison wirft ihre Schatten voraus, da will nun endlich mal allerlei liegen gebliebenes erledigt werden. Vor allem die Trittstufe, die schon länger mault und nur noch mit Glück einfährt. Auf den ersten Blick ziemlich rätselhaft: Motor und Getriebe sehen prima aus, alles bestens (auch wenn die losgeschüttelten Schrauben mir einen Schrecken eingejagt haben). Aber irgendwie keine rechte Ursache – vor meinem geistigen Auge sah ich mich schon eine neue Stufe für hunderte Euro kaufen, aber das ging mir dann doch gegen meine Ingenieur-Ehre…
Also noch ein bisschen messen, und, sieh da, in Wirklichkeit ist nur der Wipptaster zum ein- und ausfahren defekt. 5€ bei Conrad, der wird allen Ernstes nach 25 Jahren noch fast unverändert hergestellt, wie cool ist das denn? Dass er für einen Schaltstrom von nur 4A ausgelegt ist und der Motor der Trittstufe locker 10 zieht, steht auf einem anderen Blatt und dürfte zum Ausfall geführt haben…
Es darf wieder geklappt werden…
See you
So, das war’s, Womie macht Winterpause, gut geschützt in einer Halle mit anderen empfindlichen Autos. Vielen Dank fürs Mitlesen und bis März…