Santa Teresa Gallura – Telti

Um zum Fähranleger zu kommen, muss man eine enge, steile Straße um die Altstadt von Bonifacio drehen. Außerdem mussten wir rückwärts auf die Fähre fahren, ganz nach hinten – ein bisschen anstrengend. Das macht mal Anne, Andrea ist ja nicht das Rückwärtsfahrgenie. Andrea muss schob draußen aussteigen, auf der Fähre geht es eng zu. Nach gerade einmal einer Stunde erreichen wir Sardinien, ein bisschen nervös, weil die Alarmanlage ständig ausgelöst hat und wir natürlich nicht nachsehen durften. Aber alles gut, und wir fahren erleichtert rein ins Städtchen.

Wir parken Womie in einer Seitenstraße und schauen uns den Strand und die Innenstadt des kleinen Badeorts an – kurz, so groß ist das nicht.

Weiter geht’s, auf die kurze Etappe nach Telti, durchs Hügelland. Wir stehen bei einem deutschen Paar privat, werden sehr nett aufgenommen, fühlen uns direkt wohl. Auch die 23 Katzen fackeln nicht lange und wollen direkt adoptiert werden.

Als wir nach Tauschmöglichkeiten für unsere italienische Gasflasche fragen, verspricht sie direkt, sich zu kümmern. Montag rufe sie jemanden an, der herkommt und die tauscht. Welch Luxus! Am Abend kommt noch ein deutsches Paar, auch die haben viel zu erzählen und wir unterhalten uns angenehm.

Wir erkunden das Städtchen, das zwar klein ist, aber hübsch.

Abends gehen wir in die Pizzeria, auf Empfehlung der Vermieterin. Sehr lecker und echt günstig, nach dem Preisschock von Bonifacio hat das echt was.

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