Bonifacio
Bonifacio ist unsere letzte Station auf Korsika. Die gerade einmal 30km sind schnell erledigt. Unterwegs halten wir bei “U Francolu”, wo es Schafskäse und anderes leckeres geben soll. Obwohl überall “Ouvert” steht, ist aber zu, ist halt Winter. Nun denn.
Der Stellplatz direkt in Bonifacio ist sehr eng (es ist halt auch echt wenig Platz da), und die Chefin führt ein straffes Regiment. Aussuchen ist nicht, Fragen stellen auch nicht. Aber wir stehen gut und fühlen uns sicher, passt schon.




Nach einer kurzen Pause nehmen wir die kleinen Spanier herunter (nicht einfach, weil auch hinten kein Platz ist) und machen uns auf dem Weg in die Stadt. Schauen uns auch gleich mal an, wie es morgen früh zur Fähre geht – ganz schön eng und steil das, da müssen wir gut packen.
Bonifacio gefällt uns direkt viel besser als Porto Vecchio. Wir machen einen Bogen um den Touri-Hotspot am Eingang der Altstadt und fangen hinten an. Wir laufen über den alten Friedhof – mit Meerblick, ein Traum.












Auf der alten Festung am Meer ist kaum jemand und der Ausblick ist atemberaubend.










Hinter dem Friedhof steht eine kleine Kirche, auch hier sind wir fast allein.


Und es gibt einen kleinen Snackladen, kaum zu sehen aber Andrea hat ihn gefunden. So sitzen wir, fast privat, in einer kleinen Nische und essen Sandwiches und Crêpes, günstig, lecker und angenehm ruhig.





So gestärkt und ein wenig beschwipst vom gehaltvollen Bier stürzen wir uns ins Getümmel. Auch hier anfangs noch verhalten – in den hinteren Bereich der Halbinsel verirren sich anscheinend nur selten Touris.




























Das war schön! Wir rollen wieder vom Berg herunter und gönnen uns zum Abschluss noch teure Drinks in der Hafenbar. Sehr fein, wir sind sehr zufrieden. Bonifacio hat geliefert, was wir an Porto Vecchio vermisst haben.




