Bastia

In der Nacht hat es heftig gestürmt. Wir haben wenig geschlafen und hatten Sorgen um Womie, wegen der Bäume. Aber alles ist gut gegangen, und morgens scheint die Sonne. Nur Womies staubiges Äußeres erinnert an die Nacht.

Also auf geht’s zurck ans Meer! Wir halten unterwegs für ein paar Lebensmittel – natürlich gibt es an jeder Ecke Supermärkte, die sonntags aufhaben. Weil wir früher als gedacht am Ziel sind, gibt es auch noch einen Stopp auf einem Parkplatz, Wasser gucken.

Stellplätze gibt es rund um Bastia kaum, und der einzige halbwegs günstig gelegene Platz, der noch auf hat, ist ein Riesending, laut und bombenfest in deutscher Hand, mit Pool, Supermarkt und hastenichtgesehen. Aber mit knapp 25€ erschwinglich, und wir müssen nun mal in die Werkstatt. Also rein. Ist ja mal ein Erlebnis. Beim Entsorgen treffen wir direkt Leute aus Schwarzenbek, natürlich. Wir suchen uns einen Platz ganz hinten, weit weg von der Bespaßung, da ist es ganz nett, außer dass man die Autobahn hört.

Am Montag arbeiten wir wieder, Anne drin, Andrea draußen. Ansonsten das übliche Programm: nach Feierabend baden. Schon nett, dieses am Meer sein.

Es ist Vollmond

Dienstag ist Werkstatt-Tag. Wir packen unsere Sachen und machen uns auf den Weg in die Werkstatt. Sind beide sehr nervös, aber fühlen uns da direkt gut aufgehoben. Weil die Reparatur erst am Nachmittag fertig sein soll, bauen wir die Räder ab und fahren nach Bastia. Nicht einfach, der Verkehr ist ziemlich verrückt, und Radwege gibt es nur in Ausnahmefällen

Bastia ist hübsch, aber irgendwie auch schnell erledigt. Wir essen noch sehr nett, trödeln noch ein bisschen und machen uns dann auf den Rückweg. Weil wir am Meer längs fahren wollen, wird das zum Abenteuer. Irgendwann gibt es nur noch die T11, aber eine vierspurige Schnellstraße gegen die Fahrtrichtung befahren? Das ist dann doch nicht unser Ding. So schlagen wir uns am Strand durch, und sind ganz froh, als wir zurück sind.

Relativ nervös warten wir, dass das Auto fertig wird und fragen uns, was das dann kosten wird. Sind dann ganz erleichert, dass alles gut ist, und sich die Kosten in Grenzen halten.

Am Mittwoch wird wieder gearbeitet, aber auch das Auto entsandet und waschen ist auch mal dran.

Nochmal baden nach der Arbeit, dann wird aufgeräumt. Morgen wollen wir ein Stück weiter nach Süden.

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