Capo Testa – Palau

Es ist Hölle stürmisch heute Morgen und wird über Tag eher noch windiger. Anke riet uns, nach Capo Testo zu fahren, Wellen gucken, das sei beeindruckend. Ist es auch. Also los, wir fahren durch die Berge, genießen die Basalthaufen überall,

In Vignola Mare stoßen wir aufs Meer, sieht toll aus mit den Wellen. Groß draußen sein mag man allerdings nicht.

Wieder sind wir in Santa Teresa Gallura und schlagen uns durch kleine Wege zum Capo Testo durch – mit dem Wohnmobil kann man da übrigens nur im Winter hin. Und dann sind wir da, und fasziniert. Diese Steine! Dieses Meer! Diese Wellen! Dieser Wind!

Was uns gar nicht klar war: was wir für ein Glück mit dem Wetter haben. Als wir noch ein paar Lebensmittel kaufen wollen, geht ein Schauer nieder, der sich gewaschen hat. Wenn uns der draußen auf dem Felsen erwischt hätte…

Weiter geht es nach Palau. Da hat Uwe uns einen Freistehplatz empfohlen. Geil ist der auch, aber auch da ist es so dermaßen windig, dass wir uns nicht vorstellen können, hier über Nacht zu bleiben.

Also weiter nach Palau auf den Platz am Hafen. Auch da ist es Hölle windig, aber irgendwo müssen wir ja mal hin und hier fährt die Fähre auf die Maddalenas, die wir morgen nehmen wollen.

Die kleine Stadt ist schnell angeschaut. Den Abend verbringen wir drin, draußen will nun wirklich niemand sein. Es ist so stürmisch, dass wir die Plane von den Rädern abnehmen, damit sich die nicht selbständig macht.

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