Saint-Rambert-en-Bugey
Es regnet und regnet und so machen wir uns vom Acker, früher als geplant. Es ist eh ein Arbeitstag, also schaut Anne die meiste Zeit in den Rechner und Andrea fährt durchs Regenland. Die neue Mautbox, die wir noch nicht probieren konnten, macht einen guten Job, so kommen wir gut durch. Bei Besançon verlassen wir die Autobahn und fahren durchs Alpenvorland, zunächst die gleiche Strecke wie letztes Jahr Richtung Spanien.
Weil niemand Lust hat, Womie zu verlassen oder gar irgendwas anzuschauen, fahren wir bis es zu regnen aufhört und landen in dem kleinen Ort mit dem langen Namen. Es ist trocken, gibt sogar noch ein Stündchen Sonne, was will mensch mehr. Der kleine Platz ist fast leer aber niedlich, es gibt alle erdenklichen Dienstleistungen für entspannte 14,50€. Es ist niemand da, als wir kommen, aber wie wir den Schildern entnommen haben, stellen wir uns einfach irgendwo hin. Später am Abend kommt der nette Besitzer, man kann sogar mit Karte bezahlen. Um 20 Uhr macht er das große Tor zu – so etwas haben wir lange nicht mehr erlebt, irgendwie kuschelig.
Wir sind rechtzeitig da, dass es für einen ruhigen Abend langt. Anne macht Paella, danach noch was spielen und Eisreste aus dem deutschen Gefrierfach essen. Ein ruhiger Abend, das tut uns gut. Morgen nochmal fahren, dann ist wohl endlich mal Pause.










