Caserta

Die Fahrt ist insgesamt langweilig und unkompliziert, bei der Hitze ist das sehr angenehm. Schon um 14:30 stehen wir am Platz, der aber natürlich zu ist – Mittagspause. Einer der anderen Gäste lässt uns aufs Gelände.

Der Platzchef kommt um 15:30 und weist rigoros Plätze zu, aussuchen ist nicht, und spricht genau eine Sprache: italienisch. aber alles gut, der Platz ist fein, gepflegt und sehr zu empfehlen.

Nach einer längeren Pause, immerhin sind 30°C, starten wir mit den Rädern in die Stadt, Caserta erkunden und ein bisschen was einkaufen. Natürlich haben italienische Supermärkte sonntags geöffnet…

Die Stadt selber lohnt sich eher nicht. Das Schloss ist hübsch, aber es zu besichtigen haben wir keine Lust.

Der italienische Autoverkehr ist ja sprichwörtlich, aber nachdem wir das Prinzip begriffen haben – alle fahren wie die Irren aber jeder nimmt Rücksicht – schwimmen wir mit unseren Rädern locker im Feierabendverkehr mit – ein echtes Abenteuer ist es trottdem.

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